Expertenwissen vom Competence Center
Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass es sich bei den
vorgestellten Behandlungsmethoden um Therapieverfahren der
naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin handelt, die nicht zwangsläufig zu
den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die
Schulmedizin gehören.Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und
Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Therapieverfahren beruhen
auf Erkenntnissen und Erfahrungen der jeweiligen Therapierichtung
selbst.Wir distanzieren uns von jeglichen Heilaussagen oder Versprechen.
Die Produkte dienen dem allgemeinen Wohlbefinden und können unterstützend
wirken. Nach
schulmedizinischer Sicht ist die Wirksamkeit der Methode nicht bewiesen.
Bitte beachten Sie außerdem unseren rechtlichen
Hinweis ! Für Therapeuten sind detaillierte Informationen zur
Anwendung und den wichtigsten Fragen über das Competence Center zu
erhalten. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir an dieser Stelle keine
weiteren Aussagen veröffentlichen.
Thema: Heilung mit galvanischen Strömen.
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Altes Wissen neu
entdeckt
Galvanische Ströme und deren wohltuende
Wirkung auf den Organismus sind nicht neu. Der italienische Naturforscher
Luigi Galvani hat seine Entdeckungen bereits 1791 in seiner Schrift
"Über die Kräfte der Elektrizität" veröffentlicht. In den Jahren danach wurden
die Effekte von galvanischen Strömen immer weiter erforscht und
wissenschaftlich festgehalten. Das Wissen über die Heilwirkung von
galvanischen Strömen war bis in die 1950er Jahre weit verbreitet und
wurde in vielen Praxen erfolgreich angewendet. Heute ist dieses Wissen
stark in Vergessenheit geraten. Für uns Grund genug, genauer zu
recherchieren, was es mit galvanischen Strömen auf sich hat.
Kurz eine
Definition: Was sind
galvanische Ströme?
Unter einem galvanischen Strom versteht man einen „Gleichstrom“ der
keinerlei „Frequenzen“ zeigt. Gleichstrom bedeutet, der Strom fließt
immer in eine Richtung. Also z.B. von der Anode (Plus-Pol) zur Kathode
(Minus-Pol). Im Gegensatz zum Wechselstrom (z.B. dem Strom aus der
Steckdose), der ständig seine Stromrichtung ändert, fließt der
Gleichstrom also konstant.
Frequenzen sind Schwingungen. Diese können
auf dem Strom aufmoduliert, d.h. aufgesetzt sein. Frequenzen werden
immer in der Anzahl der Schwingungen pro Sekunde angegeben.
Die Maßeinheit für Frequenzen ist Hertz
(Hz).
Beispiel: Ein
Wechselstrom mit 50 Hertz hat 50 Schwingungen (Wellen) pro Sekunde.
Wenn wir von einem Gleichstrom ohne
Schwingungen sprechen, bedeutet dies, dass keine Frequenz messbar ist.
Die Frequenz dieses Stromes beträgt also Null Hertz (0 Hz). Dies ist
definitionsgemäß ein galvanischer Strom. Galvanischer Strom hat
eine feste Stromrichtung mit Null Frequenz, d.h. ohne Schwingungen (ein
"glatter" Strom vergleichbar dem Bild von einem See ohne Wellen)
Wie kann man einen galvanischen
Strom erzeugen?
Die wohl einfachste Möglichkeit ist den Strom aus einer Batterie zu
verwenden. Der in einer Batterie gespeicherte Strom ist immer ein
Gleichstrom und hat keine Frequenz. Dies funktioniert solange gut, solange
der
Strombedarf nicht zu groß ist.
Wenn für eine bestimmte Anwendung ein höherer
Strombedarf vorliegt, reicht der Strom aus einer Batterie nicht mehr aus.
Hier empfiehlt sich der Einsatz eines „Galvanoblocks“. Der
Galvanoblock ist in der Lage, den vorhandenen Wechselstrom aus der
Steckdose in einen Gleichstrom zu verwandeln, der keine Frequenzen, also
keine Schwingungen aufweist.
Warum ist es so wichtig, dass der Strom
keine Frequenzen hat?
Diese Frage wird sehr oft gestellt und ist sehr leicht zu beantworten. Aus
der quantenphysikalischen Grundlagenforschung ist bekannt, dass Zellen in
einer ganz bestimmten Frequenz schwingen. Dies ist für jede Zelle
unterschiedlich, je nachdem zu welchem Organ sie gehört. Eine Leberzelle
hat also ein anderes Schwingungsmuster als z. B. eine Herzzelle. Diese
Zellschwingungen finden solange statt, wie die Zellen leben. Ist die Zelle
tot, schwingt auch nichts mehr. Für eine Leberzelle ist es nun wichtig,
dass sie in Ihrem ganz spezifischen Schwingungsmuster lebt. Nur dann kann
sie Ihre Funktionen voll erfüllen. Verliert die Zelle Ihre
Eigenschwingung, so wird sie erkranken und Ihre Funktionen im Organismus
nicht mehr ausführen können.
Wenn man Ströme für therapeutische Zwecke
einsetzt, ist es Grundvoraussetzung, dass keine Störschwingungen auf den
Organismus und somit auf die Zellen übertragen werden. Diese Störschwingungen
können die Eigenschwingung der Zellen so stark überlagern, dass es zu
einer Veränderung der Eigenschwingung kommen kann. Verliert die Zelle ihr
spezifisches Schwingungsmuster, wird sie erkranken. Somit ist bei allen
Therapiegeräten immer die wichtigste Frage:
Woher kommt der Strom, mit dem eine
Behandlung durchgeführt wird und welche Beschaffenheit hat dieser Strom?
Sobald man mit Strömen arbeitet, die nicht
von einer Batterie geliefert werden, wird diese Frage interessant. In
vielen Untersuchungen hat sich gezeigt, dass ein Großteil der im Markt
befindlichen Therapiegeräte mit Strömen arbeiten, die zwar einem
galvanischen Strom sehr nahe kommen, aber trotzdem in dem ein oder anderen
Frequenzbereich z.T. erhebliche Störschwingungen zeigen.
Dies ist sehr bedauerlich, weil gerade im
Bereich der Energie- und Schwingungsmedizin die Qualität des Stroms das A
und O sind. Somit sollten Sie darauf achten, dass Sie bei allen
Therapiegeräten entweder eine Batterie als Stromquelle nutzen oder einen
Galvanoblock.
Standard-Schaltnetzteile, wie sie leider
allzu oft aus Kostengründen eingesetzt werden, können diesen
galvanischen Strom nicht liefern. (siehe Abb. 2 und Abb. 3)
Hier ein Beispiel:

Abb.1 zeigt einen galvanischen Strom aus
einem Galvanoblock, sichtbar gemacht auf einem speziellen Messgerät (Oszilloskop).
Abb.2 zeigt einen Gleichstrom aus einem
herkömmlichen Schaltnetzteil.
Abb.3 zeigt einen Gleichstrom aus einem
Regelnetzteil speziell für medizinische Geräte.
Was Sie dringend beachten
sollten!
In den letzten Jahren haben wir eine Vielzahl an Therapiegeräten überprüft
und mussten dabei feststellen, dass nur sehr wenig Systeme mit
„empfehlenswert“ ausgezeichnet werden konnten. Sehr viele Therapiegeräte
sind zwar von der Art der Therapie durchaus interessant, jedoch von der
technischen Ausführung ungenügend durchdacht und z.T. äußerst
mangelhaft ausgeführt.
So findet man im Markt der Therapiegeräte
z.B. wieder vermehrt sog. hydrogalvanische Bäder. Diese Bäder werden
speziell als Fußbäder angeboten und haben oft unterschiedlichste
Bezeichnungen, z.B. Elektrolyse-Fußbad, Detox, Energiser, Foot Spa etc.
Bei einem umfangreichen Test dieser Geräte,
den wir im Herbst 2005 durchgeführt haben, stellten wir z.T. erhebliche Mängel
bzgl. des verwendeten Stroms fest. Wie der Name schon sagt, sollte es sich
bei den galvanischen Bädern um einen galvanischen Strom handeln. So
sollte man meinen. Leider zeigt die Praxis ein ganz anderes Bild. In
unserem Test konnten wir nicht ein einziges Gerät finden, dass mit einem
galvanischen Strom arbeitet. Aufgrund des sehr hohen Strombedarfs dieser
Therapiegeräte werden im Regelfall (meistens aus Kostengründen) nur
einfache Regelnetzteile verwendet. Damit lässt sich jedoch, wie bereits
oben erwähnt, kein galvanischer Strom erzeugen. Natürlich ist damit auch
der Effekt verbunden, dass der Patient quasi als technisches Abfallprodukt
bestimmten Störfrequenzen ausgesetzt wird. Diese Störfrequenzen liegen z.T. in
einem für Therapiezwecke relevanten Frequenzbereich (0 bis 104 Hertz und
folgende Harmoniefrequenzen), in
dem auch die Körperorgane liegen.
Grundsätzlich gilt, dass diese Frequenzen in einem
Therapiesystem nichts verloren haben. Wir empfehlen Ihnen, wenn Sie sich
ein System für die Heimanwendung zulegen wollen, dringend darauf zu
achten, dass keine Störfrequenzen übertragen werden. Geräte mit einer
sogenannten Autokalibrierung des Salzgehaltes übertragen
zwangsläufig über die Regelung des Stroms Störfrequenzen auf das
Wasser. Gerade bei der Hydrogalvanik ist ein „echter“ galvanischer
Strom zwingend erforderlich. Leider wird dieser so wichtige Punkt oftmals nicht beachtet.
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Störfrequenzen
Frequenzmessung eines Hydrogalvanischen Systems mit starken Störfrequenzen.
Die Störfrequenzen stammen zum einen vom verwendeten Netzteil und
zum anderen von der eingebauten Stromregelung.Die
Störfrequenzen wiederholen sich in allen vorhandenen
Harmonieschwingungen. |
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Zum
Vergleich:
"echter" galvanischer
Strom hat keine Frequenzen
Frequenzmessung eines Hydrogalvanischen Systems mit „echtem“
galvanischen Strom. |
Sehr bedauerlich also, dass auch bei sehr
teuren Therapiegeräten so wenig auf die technische Ausführung geachtet
wird. Die hydrogalvanischen Bäder werden vornehmlich dazu verwendet, den
Zellstoffwechsel anzuregen und damit Ausleitungs- und Entgiftungsprozesse
zu provozieren. Dies ist grundsätzlich eine sehr wirksame Therapieform, jedoch berichten uns immer
wieder Therapeuten, dass es zu sog. Ausleitungsblockaden beim Patienten
kommt. Dies ist nicht weiter verwunderlich. Bei der z.T. sehr hohen
Konzentration von Störfrequenzen, die manche Geräte auf den Patienten übertragen,
liegt der Verdacht sehr nahe, dass dies eine der möglichen Ursachen für
die Blockade sein kann.
Bitte achten Sie daher vor allem bei dem
Einsatz dieser Geräte in Ihrer Praxis darauf, dass ein geprüfter
Galvanoblock als Stromquelle vorgeschaltet ist. Somit können Sie sicher
sein, den Patienten nicht unfreiwillig mit Störfrequenzen zu therapieren.
Ihre Erfahrungen
mit galvanischem Strom
Weitere Informationen zu diesem Thema
werden intensiv in unseren Fachkreisen diskutiert.
Wir möchten die Erfahrungen von Therapeut zu Therapeut in einem Netzwerk
weiter verbreiten. Wenn Sie mitmachen
wollen, dann schreiben Sie uns einfach Ihre Erfahrungen mit der
Anwendung von galvanischem Strom.
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